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Es gibt keinen Grund nicht zu meditieren!

Aktualisiert: 7. Okt. 2023

Yoga und Meditation haben schon vor einigen Jahren den vollen Durchbruch in unserer westlichen Welt erreicht. Immer mehr Menschen lassen sich auf dieses Gesundheitskonzept ein und probieren sich in Meditation aus. Tausende von Studien haben die positiven Effekte auf Gesundheit und Wohlbefinden von Meditation bereits belegt. Deshalb wird Meditation auch immer interessanter für den medizinischen Bereich. Viele Unternehmen bieten mittlerweile Meditation und Achtsamkeitspraktiken für ihre Mitarbeiter an, da sie die positiven Auswirkungen auf die Arbeitsleistung, das Wohlbefinden und die allgemeine Gesundheit erkennen. Dazu gehören zum Beispiel Google, Apple, Intel und Patagonia.


In diesem Blogartikel möchte ich dir 10 Gründe aufzeigen, warum du meditieren solltest. Außerdem gebe ich einige Tipps, wie dir eine Meditation gelingen kann.


1. Stressabbau: Meditation hilft dabei, den Stresslevel zu senken, indem sie die Freisetzung von Stresshormonen reduziert und den Geist beruhigt. Das Stresshormon Cortisol wird durch das Meditieren abgebaut. Der Körper geht aus der Aktivierung in die Passivität, von dem Sympathikus in den Parasympathikus.


2. Verbesserte Konzentration: Regelmäßige Meditation kann die Fähigkeit zur Konzentration und Aufmerksamkeit stärken, was im Alltag und bei Aufgaben von Vorteil ist. In Meditation wird Konzentration geübt, indem wir uns auf eine Sache konzentrieren.


3. Emotionale Ausgeglichenheit: Meditation fördert emotionale Stabilität und hilft, negative Gefühle wie Angst, Wut und Depression zu reduzieren. In der Mediation können wir unsere eigene Handlungsfähigkeit erkennen.


4. Förderung von Achtsamkeit: Durch Achtsamkeitsmeditation kann man sich bewusster und präsenter im gegenwärtigen Moment fühlen, was das Leben intensiver erleben lässt. Wir erlenen das was wirklich da ist zu beachten und die Gedanken über Vergangenheit und Zukunft eben als Gedanken und nicht als Realität zu bewerten.


5. Verbesserte Selbstkenntnis: Die innere Reflexion während der Meditation ermöglicht es, sich selbst besser zu verstehen und eigene Gedankenmuster zu erkennen. Es ermöglicht uns eine Draufsicht.


6. Stärkung des Immunsystems: Es wurde gezeigt, dass Meditation das Immunsystem stärken kann, indem sie die Produktion von Immunzellen erhöht und Entzündungen reduziert. Der Körper hat die Gelegenheit in der Stille Arbeiten aufzunehmen, die er sonst hinten anstellt.


7. Bessere Schlafqualität: Meditation kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu lindern und eine tiefere, erholsamere Nachtruhe zu ermöglichen.


8. Schmerzmanagement: Meditationspraktiken können helfen, die Wahrnehmung von Schmerzen zu verändern und somit bei der Bewältigung von chronischen Schmerzen unterstützen. Der Angst vor Schmerzen, die sich bei Schmerzpatienten über einen langen Zeitraum aufbaut, kann entgegengewirkt werden.


9. Kreativitätssteigerung: Indem sie den Geist beruhigt und Raum für neue Gedanken schafft, kann Meditation die kreative Denkfähigkeit fördern. Bei vielen Menschen erscheinen Lösungsstrategien, Ideen und kreative Einfälle in Meditationen.


10. Förderung des allgemeinen Wohlbefindens: Meditation trägt zu einem allgemeinen Gefühl des Wohlbefindens bei, da sie physische, emotionale und mentale Aspekte des Selbst anspricht. Wir kommen mit uns selber besser in Kontakt und erkennen unsere Fähigkeiten und Potentiale.



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Dein Einstieg in deine Meditation:


- Löse dich von dem Gedanken, dass du im Lotussitz stundenlang bewegungslos sitzen musst. Entscheide dich besser für einen bequemen, aufrechten Sitz, den du gemütlich für einige Minuten halten kannst.


- Es gibt viele Anleitungen bei YouTube oder Spotify. Ich empfehle dir eine Anleitung die sich für dich Stimmig anfühlt und auf jeden Fall einige Minuten Stille beinhaltet.


- 5 Minuten Meditation täglich ist ein super Einstieg! Es kommt nicht auf die Dauer an, sondern auf die Regelmäßigkeit.


- Gedanken sind willkommen. Erwarte keine Stille im Kopf. Versuche dich jedoch nicht auf sie einzulassen. Lasse sie weiterziehen als wären sie Besucher in deinem Haus.


- Probiere verschiedene Techniken aus um die zu finden, die zu dir passt.


- Sei lieb zu dir! Du lernst etwas Neues, das ist wundervoll. Stelle das in den Vordergrund deiner Praxis und lass die Erwartungen an dich in anderen Lebensbereichen.


- Jeder Mensch kann meditieren lernen und es ist mit der richtigen Anleitung nicht schwer.


Gerne Beantworte ich deine Individuellen Fragen zu Meditation. Schreib mir einfach über mein Kontaktformular oder per Email.



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